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BARF im Urlaub

  • Autorenbild: Die Futterstube
    Die Futterstube
  • 25. Mai 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Juni 2023

Sommerzeit ist Urlaubszeit!

Und vielen Tierbesitzern, die BARF füttern, stellt sich die Frage: Was füttere ich im Urlaub?





Ob Hotelurlaub, Ferienwohnung ohne Gefriertruhe oder Urlaub mit dem Wohnwagen. Für alles gibt es eine Lösung :)

Option 1: Weiterhin BARFen

In jedem Land in jedem Ort gibt es Fleisch zu kaufen.

Muskelfleisch: Rindfleisch, Lammfleisch, Hühnchen gibt es in jedem gut geführten Supermarkt.

Wenn nur mageres Fleisch gefüttert werden kann, muss das Fett unbedingt hinzugefügt werden. Hier eignet sich z.B. Gänseschmalz.

RFK: Hühnerflügel oder Hühnerschenkel als weiche RFK (werden nur weiche RFK gefüttert, muss die Menge entsprechen angepasst werden) Oder man setzt Knochenmehl ein.

Innereien:

Manche Innereien sind in gut geführten Supermärkten zu finden. Wie z.B. Hühnerleber. Wenn der Hund mal 1-2 Wochen nicht alle oder keine Innereien bekommt, leidet er aber auch definitiv nicht gleich unter einer Mangelernährung.

Pansen: muss nicht zwangsweise gefüttert werden. Diese ersetzt mal 1:1 mit Muskelfleisch. Oder man füttert ihn als Trockenfleisch. (die Menge darf hier aber nicht 1:1 übernommen werden. Diese muss an den Energiegehalt angepasst werden.)

Gemüse: kauft man frisch im Supermarkt oder man weicht z.B. auf Babygläschen aus.

Die gewohnten Zusätze nimmt man dann einfach mit :)



Option 2 Reinfleischdosen:

Reinfleischdosen oder so genannte BARF Dosen.

Hier ist vor allem darauf zu achten, dass die Aufteilung der Dose dem BARFen nahe kommt. Außerdem sollten keine künstlichen Zusatzstoffe darin enthalten sein.

Auch hier müssen je nach Zusammenstellung dann evtl Knochenmehl, Gemüse, Seealgenmehl und Öle hinzugefügt werden.

Option 3 hochwertiges Fertigfutter:

Alleinfutter (Dosenfutter)

Verträgt der Hund z.B. ein qualitativ hochwertiges Dosenfutter, ist auch hier nichts dagegen einzuwenden, dies als eine Möglichkeit für den Urlaub zu nutzen.

Viele Hersteller orientieren sich bei der Zusammensetzung an einer BARF-Ration. Diese besteht dann zu meist aus Muskelfleisch, Pansen, Knochen, Innereien.

Option 4: Trockenbarf

Dabei handelt es sich im Prinzip um eine getrocknete BARF-Ration. Dies wird dann eher als BALF bezeichnet.

Der Vorteil gegenüber normalem Trockenfutter, liegt vor allem in der Zusammensetzung. Dies basiert auf der normalen BARF Zusammensetzung. BALF beinhaltet somit kein Getreide oder Füllstoffe und auch keine synthetischen Zusatzstoffe. Weshalb man auch hier seine gewohnten Zusätze weiter füttern sollte.

Durch den Wasserentzug wird das Gewicht der Ration auf einen Bruchteil der ursprünglichen Zutaten reduziert und eignet sich somit für Urlaube mit wenig oder leichtem Gepäck. Hier sollte der Hund aber auf jeden Fall ausreichend Wasser zur Verfügung haben.



Fazit: Wie ihr seht, muss man im Urlaub nicht zwangsweise auf BARF verzichten. Wer jedoch nicht mal einen Kühlschrank zur Hand hat, kann auf hochwertige Alternativen ausweichen.


Wir wünschen Euch einen schönen Urlaub :)

 
 
 

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